30 Jahre Lauf- und Walking Treff

Veröffentlicht von Manfred Halleck (manfredh) am 16.10.2017

30 JAHRE LAUF- UND WALKING TREFF

 

Es war wieder mal soweit, die nächste Geburtstagsfeier des LWT stand an. Und da wir alle fünf Jahre feierten, dies also schon Tradition hatte, waren jetzt also die 30 Jahre LWT fällig.

Eigentlich existiert der LWT ja erst knapp 2 ½ Jahre – da wir uns im Juni 2015 lediglich „umstrukturiert“ hatten, blieb es für uns aber beim Gründungsjahr, nämlich 1987.

Wie bei den Geburtstagsfeiern zuvor, hatten sich etliche Aktive auch etwas für die Gestaltung der Feier einfallen lassen. „Wir sind Lauf- und Walking Treff“ wurde damit wieder einmal toll dokumentiert!

Ein dickes Lob an die Aktiven, für die Ideen und deren Umsetzung! Da waren bestimmt so manche, zusätzliche Trainingsstunden fällig.

Als erstes wurde der Fassanstich in Szene gesetzt. Wahrscheinlich hatte man dem Verfasser dieser Zeilen nicht zugetraut, ein „richtiges und volles“ Fass anzustechen, sodass alles rein symbolisch abgewickelt wurde. Mit den traditionellen Worten: “Oazapft is“ wurde dann die erste Runde Oktoberfestbier in den Saal gebracht!

Dann ging es Schlag auf Schlag mit dem Programm weiter. Es begann mit einem Horrorszenario – Läufer und Walker begegneten sich in der Heide alle mit Rollatoren ‚“bewaffnet.“ Bevor wir uns darüber weiter Gedanken machen konnten, wurde im zweiten Abschnitt darauf hingewiesen, dass wir auch im hohen Alter „unseren“ Sport noch ausüben können. Schließlich bleiben wir bis dahin ja im Training, oder?? Verantwortlich dafür war das ORGA-Team, verstärkt durch einige Aktive aus dem Lauf/Walkingbereich.

Nach der Begrüßung ging es dann nahtlos weiter zum Buffet. Das Motto der 30. Jahrfeier lautete „Oktoberfest“ und so gab es, dem Motto entsprechend Kasseler, Hähnchenschenkel und Haxen- bereits mundgerecht klein geschnitten (neudeutsch „pork out“), so dass die Arbeit mit dem Messer kein Abenteuer wurde! Danach gab es noch –eigentlich nicht oktoberfestlike- ein Nachtischsortiment- sowie eine große Käseplatte, Brezel und Obazda.

Alle waren gesättigt und es ging sofort mit dem nächsten Programmpunkt weiter: Die Damen der 6 ½ KM Runde präsentierten einen „Can Can“. Dies war aber nicht ganz so einfach. Die Hosen, die man sich angezogen hatte, jeweils ein Hosenbein in schwarz- bzw. weiß,  wurden mit dem linken Bein der einen- und mit dem rechten Bein der anderen Tänzerin gefüllt. Und da dies in der ganzen Gruppe der Fall war, war höchste Konzentration gefordert, um die Tanzbewegungen auszuführen. (Jedenfalls wäre das für mich der Fall gewesen) Da die Aktiven aber tüchtig geprobt hatten, ging doch alles spielerisch- zumindest aber graziös über die Bühne!

Den Abschluss bildete ein Herrenballett, choreographisch eindrucksvoll in Szene gesetzt. Toll geübt und dann auch (für mich) perfekt präsentiert. Ein bisschen traurig waren einige Herren des Balletts dann doch, die eingespielte Musik entsprach nämlich nicht im vollen Umfang der Musik, nach der geprobt wurde. (Ein Teil der Musik war bei der Wiedergabe einfach nicht vorhanden, so dass die Herren in der Mitte des Auftrittes improvisieren mussten, was sie auch gekonnt hin bekamen.) Der Verfasser hat dies gar nicht so mitbekommen und ist der Meinung, dass alles von vornherein super geklappt hat. Vielen Dank an die Herrn Läufer für die Idee um Umsetzung. Ich persönlich hätte nicht geglaubt, dass die „Pampersshow“ anlässlich der 25 Jahrfeier noch zu toppen gewesen wäre!!!

Zunächst versuchte die Musik es mit Schunkellieder und deutschen Schlager, (Oktoberfest halt!) zur fortgeschrittenen Stunde bekamen die Zwei dannden Tipp, es doch einmal mit Rockmusik zu versuchen. Kaum umgesetzt war die Tanzfläche fast schon zu klein und wie im richtigen Leben bestand die Gruppe aus 90 % weiblichen- und 10 % männlichen Tänzern. Dies änderte sich im Laufe des Abends dann doch etwas.

Resümierend möchte ich feststellen, dass der Abend wieder einmal eine „runde Sache“ war und dass vor allen Dingen viele Aktive sich selbst mit Darbietungen toll eingebracht hatten. Großen Respekt und vielen Dank dem Orga-Team, bestehend aus Andrea, Dorothe, Heike Margret und Uschi. Bedanken möchte ich mich dann noch für die Aufmerksamkeit, die ich bei der Gelegenheit vom ORGA-Team überreicht bekam. Lydia und ich werden dies am 01. Dezember nicht nur genießen- sondern auch an Euch denken! Wie heißt es doch so schön: Notwendig war es nicht – gefreut haben wir uns trotzdem sehr!

  Manfred Halleck